Museum global. Sichtbarkeit für Luz Jiménez und andere Frauen der Moderne


Düsseldorf. Deutschland. Europa. Das sind Verortungen, die ich seit meinem Studium mit unterschiedlichen künstlerischen Bewegungen der sogenannten Moderne verbunden habe. Mein Studium ist ja schon gut 30 Jahre her, aber ich bin mir nicht sicher, ob sich in der Lehre viel getan hat, was den festgeschriebenen westlichen Kanon der Kunstgeschichte angeht. Da ich mich für meine Magister-Arbeit viel mit dem Expressionismus beschäftigt habe, tauchte immer auch die Frage nach dem Verhältnis zur außereuropäischen Kultur in mir auf. Und als ich Ende der Neunziger Jahre bei der Stadt Köln gearbeitet habe, gab es im Museum Ludwig eine Ausstellung, die mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist: Kunstwelten im Dialog. Sie ging den Beziehungen zwischen Europa, Lateinamerika, den Ländern des Ostens und den Vereinigten Staaten nach. Das Thema hat sich in meinem Kopf eingenistet, aber es kamen neue und andere Dinge, die mich weiter antrieben.

Umso gespannter war ich auf die Ausstellung „Museum global“, die im Dezember in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen an den Start ging und bis zum 10. März in Düsseldorf zu sehen war. Der etwas schwer gängige Untertitel „Mikrogeschichten einer exzentrischen Moderne“ hatte mich zunächst irritiert, aber wenn man vor Ort war, dann offenbarte sich der Gedanke dahinter. Wir sollten von dem Blick abrücken, der den festgeschriebenen Kanon als Referenz nimmt für das, was wir die Moderne nennen. Um das nachvollziehen zu können, gilt es, eine ganz neue Offenheit an den Tag zu legen. Eine Übung, die uns nicht immer leichtfällt. Aber die vor allem angesichts des gesellschaftlichen Wandels immer mehr eingefordert wird.

„Allerdings brachte die Moderne über die Grenzen Europas und Nordamerikas hinaus weitaus mehr Zentren der Kunstproduktion hervor, in denen sich im frühen 20. Jahrhundert zahlreiche künstlerische Positionen in Auseinandersetzung mit der „westlichen“ Moderne entwickelten.“

Mit diesen Worten leitet Susanne Gaensheimer, die Direktorin der Kunstsammlung den Katalog zur Ausstellung Museum global ein. Und die Ausstellung ist das Ergebnis einer mehrjährigen Forschung, bei der ein Kuratorinnen-Team vor allem auch die Sammlung des eigenen Hauses genauer hinterfragt haben. Mir gefällt gerade diese Haltung, die eher mit Fragen an die Öffentlichkeit tritt als mit festgeschriebenen Tatsachen. Herausgekommen waren ganz unterschiedliche Verbindungen und Kontakte rund um den Globus. Als Bestandsaufnahme wurden dann einzelne Räume gestaltet, die sich jeweils einer Mikrogeschichte widmeten, die zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Orten der Welt einen Beitrag zur Moderne leisteten. Die Ausstellung ist jetzt schon wieder Geschichte, es bleiben aber die Gedanken darum. In Düsseldorf bin ich mir bislang unbekannten Künstlerinnen und Künstlern begegnet. Es gab bei all dem eine Begegnung, die mich länger beschäftigt hat und mir jetzt nach Ablauf der Ausstellung immer noch im Kopf schwirrt. Ihr war in Düsseldorf ein Raum gewidmet, obwohl sie keine Künstlerin war. Was mich gerade an ihrer (Mikro)Geschichte zum Nachdenken gebracht hat und warum ich eigentlich über drei Frauen schreiben will, das lest ihr hier.

Plötzlich ist Europa nicht mehr im Zentrum der Wahrnehmung! Spannende Weltkarte, die in der Ausstellung hing.

Luz, Cleo und Mary

Ich habe familiäre Beziehungen nach Mexiko und schon seit meinen ersten Aufenthalten in den neunziger Jahren dort viele Frauen kennengelernt, die für meine Verwandten als Dienstmädchen gearbeitet haben. Mary zum Beispiel gehörte selbstverständlich zur Familie. Still und freundlich räumte sie auf, servierte leckeres Essen und nahm immer besonderen Anteil an mir, die ich aus dem fernen Ausland angereist war. Sie war eine Indigena. Mir tut es heute ein bisschen leid, dass ich sie nicht nach ihrer Geschichte gefragt habe. Vielleicht kann ich als Entschuldigung anführen, dass mein Spanisch einfach zu schlecht war. Eines habe ich dennoch mitbekommen: An den Wochenenden nahm sie immer einen weiten Weg auf sich, um ihre Familie zu besuchen. Heute hätte ich gerne gewusst, wo genau das gewesen ist und wie es sich dort lebte.

Mexiko hat mich schon von klein auf fasziniert, es war das Land, in das meine Tante mit ihrer Familie ausgewandert war und meine Cousinen erzählten mir immer in den Sommerferien von dem Leben dort. Als ich dann später dorthin fuhr, sammelte ich vor allem die Eindrücke der ursprünglichen mexikanischen Kultur. Es war aber mehr das Interesse an den bunten folkloristischen Dingen. Tiefer gingen die Beschäftigungen mit den mexikanischen Wurzeln selten. Zudem hatte ich das Gefühl, dass die Mexikaner aus meinem Bekanntenkreis das auch nicht so gerne thematisieren wollten.  Vielleicht geht mir deshalb die Geschichte von Luz Jiménez Gonzalez so nahe, die in der Ausstellung erzählt wurde.

Luz Jiménez stammte aus Milpa Alta, heute ein Teil der Megacity Mexiko D.F., der mit seinen landwirtschaftlichen Erträgen die Stadt versorgte. 1911, da war Luz gerade 14 Jahre alt, kam Emiliano Zapata mit seinen revolutionären Truppen nach Milpa Alta. Sie hat das und weitere Geschichten der Revolutionszeit in ihrem Gedächtnis behalten und später darüber erzählt. Zum Beispiel auch darüber, dass der mexikanische Revolutionsführer Nahuatl sprach. Die Sprache der Azteken, die sie selber noch beherrschte.  Nahuatl ist – so kann man auf der Wikipedia lesen – die am meisten gesprochene indigene Sprache in Mexiko. Luz arbeitete mit Anthropologen zusammen und half, die Nahuatl-Forschung zu befeuern. Mit ihr blieben nicht nur die alten Geschichten und Gebräuche lebendig, sondern sie ist auch eine der wichtigsten Augenzeuginnen der Revolution, die für die Entwicklung Mexikos einen entscheidenden Einschnitt bedeutet hat. Über die alte Sprache eine Verbindung zu den Wurzeln des Landes aufzunehmen, das finde ich ungeheuer spannend. Vielleicht ist es auch Luz Jiménez‘ Verdienst, dass diese heute immer noch existent ist. Und gerade wegen ihrer Wurzeln galt Luz Jiménez den Künstlern der nachrevolutionären Zeit als perfektes Model für ihre Gemälde, die das typisch Mexikanische betonten. Sie taucht in vielen Gemälden auf, ist auf den bedeutenden Murales von Diego Rivera und anderen zu sehen. Ihr Gesicht verkörperte eine Verbindung zwischen den Ursprüngen des Landes und der Aufbruchstimmung nach der Revolution, mit der auch die Suche nach einer neuen nationalen Identität verbunden war. Man fragt sich an dieser Stelle natürlich, inwieweit sie benutzt und auch ausgenutzt wurde. Wie standen ihre Chancen, gesellschaftlich anerkannt zu sein? Ich war zwar seit 15 Jahren nicht mehr in Mexiko, aber ich bin mir nicht sicher, ob sich in dieser Hinsicht heute viel geändert hat.

In der Ausstellung Museum global wurden Künstlerinnen und Künstler gezeigt, deren Werke alle für sich spannende Entdeckungen schöpferischer Prozesse, aussagestarker Motive und Themen ermöglichen. Ich für meinen Teil nähere mich der Kunst besonders gerne über die Persönlichkeiten, die Menschen hinter den Bildern. Wen ich jetzt neugierig gemachte habe: in diesem Artikel gibt es eine sehr ausführliche Geschichte zu Luz Jiménez. Mit vielen schönen Bildern.

In der Ausstellung konnte ich über viel Fotomaterial einen Kontext herstellen, das jetzt so nicht mehr zur Verfügung steht. Aber so war es möglich, hinter dem Gesicht, das mir aus Bildern von Diego Rivera oder José Clemente Orozco schon einmal entgegengeblickt hat, eine Frau zu sehen, die nicht nur eine Zeugin der Zeitgeschichte war. Sondern auch eine Frau, die sich durchkämpfen musste, eine alleinerziehende Mutter, stark und voller Wissen.

Es war schön, dass sie durch diesen Kontext eine Aufmerksamkeit im Hinblick auf ihre Leistung für die Entwicklung der Moderne erfahren hat. Wahrscheinlich findet man viele ähnliche Schicksale. Kunstproduktion ist zu jeder Zeit immer auch ein Geflecht an Begegnungen, Beziehungen, Gedanken und Inspirationen gewesen, auch wenn in den meisten Fällen eine singuläre Künstlerfigur hervorgehoben wird. Und hat die Ausstellung auch Hierarchien und Machtverhältnisse berührt und gefragt, wessen Stimme gehört wird. Dieses Thema bringt mich zu einem Film, über den ich euch gerne erzählen möchte und der ganz hervorragend in den Zusammenhang passt.

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Bei der letzten Oscar-Verleihung gewann ein mexikanischer Film, der gleich mehrere erstaunliche Aspekte vereinte. Nie hätte ich geglaubt, dass erstens eine Netflix-Produktion und zweitens ein Schwarzweißfilm das Rennen um die begehrte Trophäe machen würde. Und doch ist genau dies Roma gelungen. Warum ich das hier in diesem Blogbeitrag erwähne? Weil der Film die Geschichte von Cleo erzählt, einer Indigena, die als Bedienstete bei einer mexikanischen Familie arbeitet. Genauso wie meine Mary, die ich kannte. Und auch Luz Jiménez arbeitete als Kindermädchen und Haushälterin. Hier schließt sich also der Kreis. Und von der bildenden Kunst werfe ich nun einen Blick auf ein cineastisches Meisterwerk.

Ich habe den Film jetzt schon zweimal gesehen und war jedes Mal von der Wucht der Bilder aber auch von der Art der Erzählung komplett gefangen. Die Story erreicht ihren Höhepunkt mit einer Szene, in der das sog. Fronleichnam-Massaker im Jahr 1971 eine Rolle spielt, bei dem Dutzende Menschen im Rahmen von Studentenprotesten von einer paramilitärischen Gruppe getötet wurden. Regisseur Alfonso Cuarón hat eine berührende Mischung aus einer individuellen Geschichte mit diesen zeitgeschichtlichen Ereignissen erschaffen. An vielen Stellen musste ich immer wieder an Luz Jiménez denken. In ihrer Person verdichteten sich die Erlebnisse der mexikanischen Revolution, die Künstler der nachrevolutionären Ära sahen in ihr eine wichtige Zeugin dieser Zeit. Und in Roma geht es um die Ereignisse der Siebziger Jahre, um Studentenproteste und die Art, wie man in Mexiko damit umging. Cuarón ist meine Generation und war noch ein Kind, als dies alles passiert. Aber es scheint sich in seinem Gedächtnis eingeprägt zu haben. Ich frage mich gerade, was davon die bildende Kunst beeinflusst hat. Sicher auch noch mal eine interessante Mikro-Geschichte.

Das Projekt Museum global bot eine ganze Reihe an Anlässen, sich außerhalb des Museums- und Kunstraums umzuschauen und den Begriff der Moderne zu be- und auch zu hinterfragen. Dazu gehören viele Umbrüche, Umstürze. Stellen, die ein Umdenken in der Gesellschaft markieren. Ein bisschen hat mich die Komplexität erschlagen, wenn man einmal anfängt, tiefer zu graben. So viele Namen, die ich nicht kannte, so viele Kontinente, so viele Geschichten. Gerade aber weil ich für mich diesen besonderen Kontext herstellen konnte, zeigt sich, wie da etwas angefangen hat zu wirken. Ich finde sowieso, dass man nicht immer jedes Detail und ALLES aus einer Ausstellung abspeichern muss. Es geht nicht darum, irgendwo ein Wissen zu horten. Sondern darum, etwas weiterzudenken und zu verstehen. Im besten Falle einen persönlichen Bezug herzustellen. Und da hat Museum global bei mir so einiges in Bewegung gesetzt.

Foto © Wilfried Meyer

Ich möchte aber noch einmal auf die anderen Frauen hinweisen, die ich in der Ausstellung kennenlernen konnte. Gerade in diesen Tagen geht der Women’s History Month. Und so blicke ich noch einmal auf Neu-Entdeckungen (zumindest für mich) zurück. Mich hat vor allem die Geschichte von Colette Omogbai sehr interessiert. Sie gehörte zu den Künstler*innen einer nigerianischen Moderne Ende der fünfziger, Anfang der sechziger Jahre,  die weit in den afrikanischen Kontinent hineingewirkt haben. Die Geschichte finde ich auch deswegen so bemerkenswert, weil Omogbai einst eine wirklich herausragende Person in der Kunstszene war und heute nicht mehr in Verbindung mit dem steht, was sie damals gemacht hat. Gleichwohl ist zum Beispiel ihre Arbeit „Agonie“ schon mehrfach als ein Zeugnis der außereuropäischen Moderne gezeigt worden – so in der Schau „Postwar“, die der gerade verstorbene Okwui Enwezor 2016 am Haus der Kunst gezeigt hat.

Ich empfehle für den größeren Zusammenhang unbedingt die Aufzeichnung eines spannenden Gesprächs aus dem Rahmenprogramm von Museum global. Speziell das Projekt „Women in Aeroplanes“ ist sehr genial. Allein schon der Titel! In dem Projekt geht es um „Grenzüberschreitungen, Mobilität, Reiserouten, Klassenzugehörigkeiten, die Überwindung von Geschlechterrollen sowie die Gründung der afrikanischen staatlichen Fluggesellschaften während der Unabhängigkeitseuphorie der ersten Jahre“.

Durch die Aktion #seekingartstories wurde mir aber auch ein spannender Berichte aus Indien in die Timeline gespült. Er brachte mir Künstlerinnen nahe, zu denen ich sonst kaum Zugang gehabt hätte. Gerade die Verbindung nach Indien ist besonders spannend. Da liegen auch die Wurzeln von Amrita Sher-Gil , einer Künstlerin, die in Ungarn geboren wurde, dann aber mit ihren Eltern nach Indien übersiedelte und dort zur Entwicklung einer eigenen indischen Moderne beigetragen hat. Auch wenn sie in den zwanziger Jahren in Paris ein heimlicher Star der Kunstszene war, so steht sie besonders für diese Suche nach der nationalen indischen Identität. Angeregt durch Sher-Gil habe ich auch noch einmal darüber nachgedacht, wie entscheidend immer schon die Familie und die Herkunft für die Entwicklung der Kunst gewesen ist. Sie wäre sicher nicht zu der selbstbewussten Frau geworden, wenn ihre Eltern aus einfachen Verhältnissen gekommen wären und nicht selber auch künstlerisch tätig gewesen wären. Hat sich das im Laufe der Zeit geändert? Gibt es jetzt eher Chancen für Sprösslinge aus bildungsfernen Schichten. Wie verhält sich das hier bei uns? Wie sind die Chancen des Aufstiegs in der Kunstszene in Indien heute? Ich sehe, dass plötzlich so viele Fragen auftauchen, wenn man sich auf das Thema „Sichtbarkeit“ konzentriert. Wer wird gesehen? Wessen Stimme zählt. Da spielen unglaublich viele Faktoren eine Rolle. Immer wenn die Freiheit der Kunst beschworen wird, muss ich über diese Dinge nachdenken. Und das wird sicher noch eine Weile so gehen.

Peter Soemers hat mit seinem Blogbeitrag bei Tanja Praske noch einmal ausdrücklich die Situation von Flüchtlingen beleuchtet. Wieder ein weiterer Faden, den man verfolgen kann. Er erzählt von Maggie Laubser und Irma Stern. Ihre Biographien kann man auf Wikipedia nachlesen. Auch, weil es in der Vergangenheit immer wieder gezielte Aktionen gab, in denen Künstlerinnen in die Wikipedia aufgenommen wurden. Auch das ist ein wichtiger Beitrag zur Sichtbarkeit. Und ich fände es super, wenn Museen ihr Wissen hier auch mit einbringen könnten. Zum Beispiel in gezielten Aktionen gemeinsam mit Wikipedianern. Das Thema ist also weiter aktuell und ich werde mit wachem Blick über den Tellerrand hinausschauen. Mal sehen, wer mir da noch so begegnen wird!

 

 

Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer bezahlten Kooperation mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen und im Zusammenhang mit der Aktion #seekingartstories auf Twitter. Er gibt gleichwohl meine ganz persönliche Sicht auf die Ausstellung wider. 

 

 

 

 

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6 Antworten zu “Museum global. Sichtbarkeit für Luz Jiménez und andere Frauen der Moderne”

  1. Liebe Anke, danke für die Rauspicker und Deine persönliche Beziehung dazu. Ja, so macht das Sinn und Spaß und nicht ohne Grund bist Du eine spitzen Vermittlerin.
    Ich gesteh jetzt mal öffentlich, das ich das Konzept der Ausstellung lange überhaupt nicht kapiert habe und erst als ich – aus beruflichen Gründen – in der Ausstellung war, habe ich ansatzweise verstanden, um was es geht und dass das gut und wichtig ist. M. E. lag das an der sehr innensichtigen und wissenschaftlich verkopften Kommunikaion. (Sorry.)
    Ich hatte dann aber auch nicht viel Zeit, keinen persönlichen Anpack und da das ganze mit so viel Text und theoretisch aufbereitet war, ist das nun an mir vorbeigerauscht. Schade eigentlich.

    • Liebe Ute, ich denke, dass die Ausstellung mit den ganzen unterschiedlichen Positionen und vor allem neuen Namen schon ein komplexes Ding war. Und – wie ich ja auch schrieb – es wurden mehr Fragen aufgeworfen. Ich fand das gut. Aber es war sicher auch eine riesige Herausforderung, das alles runterzubrechen. Ich hab mir die Freiheit genommen, genau einen Aspekt herauszupicken – und bin da schon ewig lang geworden. Ich denke, ich werde in Zukunft aber öfter danach schauen, was es außerhalb unserer eigenen Szene zu sehen gibt.

  2. Liebe Anke,

    vielen Dank für die Einblicke in die Ausstellung. Habe einige für mich unbekannte Künstler darüber kennengelernt. Ich bin froh, dass Peter eine Idee zu eurer Aktion im Netz hatte, dadurch lernte ich erneut einiges. Es ist schon prima, das Blog zu öffnen, dadurch ergeben sich neue Perspektiven. Jetzt mit deinem Beitrag und dem was ich aus den Augenwinkeln im Netz mitbekam, reizt mich die Ausstellung sehr. Verpasste Chance, wenngleich es für mich nicht so easy ist aus dem Süden zu euch zu kommen. Wie treffend ist da das Social Web, wo ich als digitaler Besucher unterwegs bin und sonst verpasstes mitbekomme.

    Herzlich,
    Tanja

    • Liebe Tanja, wir müssen ja jeden Tag neu sortieren, wem und was wir unsere Aufmerksamkeit zukommen lassen. Und mir geht es auch genauso, dass ich denke, ich würde gerne mal zu dieser oder jener Ausstellung fahren. Geht aber ja nicht! Genau das schätze ich auch immer wieder, dass man von so vielen Dingen mitbekommt und auch wenn es nur ein kleiner Zipfel ist, so kann man doch wenigstens etwas mitnehmen. Ich fand es super, dass Peter sich noch reingedacht hat und schön, wenn sich da so ein paar Fäden zusammenspinnen lassen.

      Liebe Grüße
      Anke

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