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Ich wurde von der lieben @meikemeilen inspiriert,

Ich wurde von der lieben @meikemeilen inspiriert, nochmal eine schöne Tür unseres Ostseeaufenthalts vor ein paar Jahren herauszuziehen. Die Kombination von bunter Holztür und Backstein ist einzigartig. So schön kann man Willkommen sagen!

Lampen sind die Spezialität der Art Nouveau. Und

Lampen sind die Spezialität der Art Nouveau. Und damit man das Menü gut betrachten kann, gibt's in der Brasserie L'Exelsior jede Menge davon. Ein kleiner Lichtblick aus unserem Sommerurlaub, der schon wieder viel zu weit zurück liegt. Aber man kann ja herrlich in Erinnerungen schwelgen.

Eine Fassade wie ein Schmuckstück. Die Fenster in

Eine Fassade wie ein Schmuckstück. Die Fenster in schönen Fassungen. Ein wirklich außergewöhnliches Gebäude in der Bonner Innenstadt. Ich weiß leider nichts über Architekt oder Bauzeit (könnte es Ende siebziger Jahre entstanden sein), aber vielleicht hilft da die Schwarmintelligenz.

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Bonjour Tristesse. Verlassener Ort mit abwesendem

Bonjour Tristesse.
Verlassener Ort mit abwesendem Vergnügen. Oder Verheißungen auf eine ganz große Sause. Was spiegelt sich in der Pfütze?

Ich bin so knallvergnügt erwacht. Ich klatsche me

Ich bin so knallvergnügt erwacht.
Ich klatsche meine Hüften.
Das Wasser lockt. Die Seife lacht.
Es dürstet mich nach Lüften.

Ein schmuckes Laken macht einen Knicks
Und gratuliert mir zum Baden.
Zwei schwarze Schuhe in blankem Wichs
Betiteln mich "Euer Gnaden".

Aus meiner tiefsten Seele zieht
Mit Nasenflügelbeben
Ein ungeheurer Appetit
Nach Frühstück und nach Leben

Morgenwonne, J. Ringelnatz

Das Kaffee Worpswede ist ein Gesamtkunstwerk von B

Das Kaffee Worpswede ist ein Gesamtkunstwerk von Bernhard Hoetger, der 1914 zum ersten Mal in das Künstlerdorf bei Bremen kam. 1925 erbaute er dann das Kaffee Verrückt, wie es im Volksmund genannt wurde. Mit seiner eigenwilligen Interpretation des lokalen Fachwerkstils tanzt es wirklich aus der Reihe. Backsteinexpressionismus vom Feinsten. Viele Details und auch die ursprüngliche Inneneinrichtung entsprachen dem starken Ausdruck der Kunst in dieser Zeit. Übrigens war es auch ein echtes Nachhaltigkeits-Kunstwerk, denn Hoetger nutzte ausgemusterte Klinker und für die Balken kamen Zapfen zum Einsatz statt Nägel. Als ich vor drei Jahren da war, stand es leer und wartete auf eine Sanierung.

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Bunt ist meine Lieblingsfarbe. Hat schon Walter Gr

Bunt ist meine Lieblingsfarbe. Hat schon Walter Gropius gesagt. Und ich sehe es genauso. Das Wuppertaler Opernhaus hat eines der schönsten Treppenhäuser der Nachkriegsmoderne. Nachdem der Vorgängerbau den Krieg als Ruine überlebt hatte, gestaltete man ihn mit der eleganten leichten Art der Fünfziger neu. Bei meinem Besuch vor ein paar Jahren jubelte ich bei diesem Anblick!!!

Sind das Disteln? Sie waren jedenfalls sehr belieb

Sind das Disteln? Sie waren jedenfalls sehr beliebt zur Zeit der Art Nouveau. Entzückende Rahmung der Tür! Die auf den ersten Blick schlicht wirkt. Aber mich mit Details begeistert.

Wenn der Raum zu tanzen anfängt. Eine schöne Erf

Wenn der Raum zu tanzen anfängt. Eine schöne Erfahrung war das damals im @martaherford
Die Rauminstallation passte hervorragend in den großartigen Gehry-Bau, der mit seiner dynamischer Struktur eine perfekte Situation herstellte.

Die Fensterläden sind halb geöffnet und der Duft

Die Fensterläden sind halb geöffnet und der Duft des späten Sommerabends kommt herreingeweht. Die Hitze klingt ein wenig ab. Möglicherweise gibt es einen Aperitif. Und es ertönt leise Jazzmusik.

Mit ein bisschen Kaffeehausliebe geht's in die neu

Mit ein bisschen Kaffeehausliebe geht's in die neue Woche. Natürlich war der Kranzler ein Wiener Zuckerbäcker, den es Anfang des 19. Jahrhunderts nach Berlin verschlagen hatte. Der legendäre Bau mit der Rotunde und weiß-roten Markise eröffnete 1958 und geht auf Hans Dustmann zurück.

Ein Bild von einem Mann. Michelangelos David gilt

Ein Bild von einem Mann. Michelangelos David gilt und galt als Schönheitsideal. Und die Figur, die um 1501 entstanden ist (hier die Kopie), ist wohl die bekannteste Statue der Kunstgeschichte. Michelangelo solll sie aus einem Marmorblock gearbeitet haben. Der Marmor kam natürlich aus dem nahen Carrara. Bei einem Aufstand 1527 wurde sie beschädigt und der linke Arm in Stücke gehauen. 1991 wurde jemand erwischt, der David eine Zehe abschlagen wollte. Im März diesen Jahres hat in Florida eine Lehrerin ihren Job verloren, weil sie im Kunstunterricht den Schüler:innen eine Abbildung von David zeigte. 🙄

Mein Lieblingsmuseumsbau. Das @makkoeln Und ich kr

Mein Lieblingsmuseumsbau. Das @makkoeln Und ich kriege mich jedesmal kaum ein vor Begeisterung über den eleganten Schwung dieser Treppe. Rudolf Schwarz hatte es einfach drauf, die Sparsamkeit der Mittel genial einzusetzen. Der hübsche Brunnen in der heutigen Präsentation macht einen hübschen Accent. Ich wünsche euch einen beschwingten Tag.

Man würde diese schöne Schmiedearbeit am liebste

Man würde diese schöne Schmiedearbeit am liebsten behutsam reinigen! Aber andererseits wäscht man dann vielleicht die Erinnerungen herunter, die das etwas Verwitterte eingeschlossen hat. So entdeckt man die Schönheit zwar erst auf einen zweiten Blick. Freut sich aber umso mehr über die Entdeckung.

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Der Place Stanislas in Nancy bietet eine überbord

Der Place Stanislas in Nancy bietet eine überbordende prunkvolle Gestaltung in jeder Ecke. Man gibt sich nicht mit einfachen Straßenlaternen zufrieden. Das ist der ganz große Auftritt!!!

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