Kategorie: unterwegs

  • Zero ist gut für dich.

    Zero ist gut für dich.

    Zero ist gut für dich. Unter diesem Titel ist im Bonner Landesmuseum derzeit eine wunderbare Ausstellung zu sehen, die neben drei Lichtinstallationen von Heinz Mack, Günther Uecker und Otto Piene auch eine umfassende Dokumentation über die Künstlervereinigung „ZERO“ zeigt. Man kann sich dort in Ausstellungsplakate aus den sechziger Jahren verlieben oder die Manifeste und spannende…

  • Oishii – japanische Esskultur im Linden-Museum

    Oishii – japanische Esskultur im Linden-Museum

    „Sage mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist.“ So drückte es  Jean Anthelme Brillat-Savarin  in seiner Physiologie des Geschmacks aus. Ich bin gerne auf den Spuren der Esskultur aus alten Zeiten oder fernen Ländern unterwegs. Nirgendwo verbinden sich Alltagsgewohnheiten und kulturelle Eigenheiten zu einem so spannenden Gesamtbild. Eines, das alle Sinne…

  • Besuch bei den Schwaben

    Besuch bei den Schwaben

    Schaffe, schaffe! Das Sprichwort könnt ihr alle vollenden, nicht wahr? Ja, so sind sie, die Schwaben. Fleißig. Sparsam. Gewöhnungsbedürftiger Dialekt (sorry) und sie wohnen mittlerweile gerne in Berlin. Auch ich habe eine Menge Klischees im Kopf. Aber erstmal hat es mich überrascht, wie schnell man von Köln aus in Stuttgart ist. Die Stadt ist echt…

  • Castorf inszeniert Faust. Ein Opernabend in Stuttgart

    Castorf inszeniert Faust. Ein Opernabend in Stuttgart

    Ich war zu Schulzeiten ein regelrechtes Goethe-Fangirl. Konnte den Faust I stellenweise auswendig und fand Mephisto sehr verführerisch. Da flatterte die Einladung zur Blogger-Reise nach Stuttgart ins Haus und ich war äußerst entzückt. Am ersten Abend in die Oper. Aber gerne. Faust! Herrlich! Und die ersten Stimmen zur Castorf-Inszenierung versprachen einen vielversprechenden Abend. Oper kann…

  • Kunst-Genuss in Frankreich

    Kunst-Genuss in Frankreich

    Frankreich. Das Land des berühmten „Savoir-vivre“. Mein Beitrag zur Blogparade von Tanja folgt den ganz frischen Eindrücken, die ich aus meinem Urlaub mitgebracht habe. Und es ist ein Kulturt(r)ip(p), der sich auch auf eine besondere Variante der Kultur bezieht. Nämlich auf die Genuss-Kultur. Für mich in so vielen Projekten sowieso zu einer Einheit mit der…

  • Der Bahnhof Rolandseck

    Der Bahnhof Rolandseck

    Letzten Samstag stattete ich dem Bahnhof Rolandseck endlich mal wieder einen Besuch ab. Das war schon lange fällig.  Denn die fabelhafte Dada-Schau im Arpmuseum wollte ich so gerne noch sehen. (Wie so oft, auf den letzten Drücker.) Das Museum ist ja knapp 10 Jahre alt und immer einen Besuch wert. Und mit dem Bahnhof verbindet…

  • App nach Raeren

    App nach Raeren

    Von Frechen aus ist man ja schnell mal eben in Belgien! Ja, Europa ohne Grenzen!! Es ist toll, wenn man spürt, wie nah man sich doch ist und wie unkompliziert man Kontakt haben kann. Die Einladung zum Bloggertreffen im Töpfereimuseum Raeren kam übrigens aus Süddeutschland! Ja, das Netz ist schon ein toller Ort! Mit schön…

  • Gut gelungen: besser scheitern!

    Gut gelungen: besser scheitern!

    Manchmal sage ich Blogger-Reise-Einladungen zu, weil ich die Institution und die Menschen dahinter näher kennenlernen will. Diesmal hat mich aber zunächst das Thema und die zu erwartende Präsentation gelockt. Und zwar zu der Ausstellung „besser scheitern“ im Rahmen der Internationalen Tage in Ingelheim. Dass ich darüber hinaus noch einiges Interessantes über Ort und Veranstaltung erfahren…

  • Koch-Kunst

    Koch-Kunst

    „Die Entdeckung eines neuen Gerichts ist für das Glück der Menschheit von größerem Nutzen als die Entdeckung eines neuen Gestirns.“ Dieses Zitat von Jean Anthelme Brillat-Savarin (1755 – 1826), Gastrosoph und Verfasser von „Physiologie des Geschmacks oder Betrachtungen über das höhere Tafelvergnügen“, lässt sich wunderbar an der Figur Ferran Adriàs überprüfen. Ein Ausflug ins gar…

  • Erwin Wurm. Bei Mutti

    Erwin Wurm. Bei Mutti

    Ein Österreicher in Berlin. Ende der Achtziger hat Erwin Wurm als Stipendiat des Berliner Künstlerprogramms des DAAD eine Weile in der Stadt verbracht. Thomas Köhler, der Chef der Berlinischen Galerie erzählt freimütig, dass er die Liste der ehemaligen Stipendiaten immer wieder als Inspirationsquelle nutzt. Schließlich sei das auch eine Art Who is Who der Kunstszene.…