Autor: Kulturtussi

  • Ewald Mataré – Ein Bildhauer in Köln

    Vor etwas mehr als 50 Jahren stellte man in Köln erste Überlegungen für die Errichtung eines beeindruckenden Mahnmals an. Heute noch in Holzkisten verpackt harren sie ihrer neuen Präsentation in restaurierter Umgebung. Die Geschichte der „Trauernden Eltern“, heute mit der Kirchenruine St. Alban zu einer bemerkenswerten überzeitlichen Gedenkstätte verbunden, ist eng mit dem Künstler Ewald…

  • Krimi im WRM

    Der Star des Wallraf-Richartz-Museums – Stephan Lochners Madonna in der Rosenlaube – enthält eine unglaubliche Menge an versteckten Botschaften, die nun endlich entschlüsselt werden konnten. Seit ungefähr einem halben Jahr wird dieses Schmuckstück der Mittelalter-Abteilung des Kölner Museums genauer untersucht. Der Kunsthistoriker Roland Krischel hat sich das kleine Bildchen vorgenommen und erst einmal in die…

  • Netzwerk-Gedanken

    Die fünf Choreographinnen Barbara Fuchs, Suna Göncü (YOLtanz), Gerda König (DIN A 13 tanzcompany), Ilona Pászthy (ip tanz) und Dyane Neiman gründen im März das erste Choreographen-Netzwerk in Nordrhein-Westfalen mit dem Namen BARNES CROSSING.

  • Na ja

    8,4% der freiberuflich arbeitenden Künstler wollen ihren Beruf an den Nagel hängen. Deutscher Kulturrat gibt Studie zur Selbstständigkeit von Künstlerinnen und Künstlern in Deutschland heraus Die meisten freiberuflichen Künstler sehen auch für die Zukunft die Freiberuflichkeit als den richtigen Weg für ihre künstlerische Entfaltung. Bemerkenswert ist, dass immerhin 21,1% der befragten freiberuflichen Künstlerinnen und Künstler…

  • Erlebnisgesellschaft

    Museum? Warum eigentlich Museum? Gedanken zu innovativen Entwicklungen einer Institution.

  • Kulturmarketing

    Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: ich finde es absolut wichtig, dass sich Kultureinrichtungen und Kulturschaffende auch am mainstream orientieren. Wenn man Aufmerksamkeit in der heutigen Zeit erreichen möchte für seine Angebote, dann darf man sich nicht zimperlich hinter einem möglicherweise überholten Bildungsverständnis verschanzen und den wegbleibenden Massen hinter rufen: bleibt doch, wo ihr seid.…

  • Bertolt Brecht zum 50. Todestag

    Sonntag, den 20. August 2006, 19.00 Uhr „Denn wie man sich bettet, so liegt man.“ Almut Grytzmann/Sprecherin und Gregor Pronobis/Klavier Käthe Kollwitz Museum Köln Neumarkt 18 – 24, 50667 Köln

  • Darf Kunst alles?

    La „Ferres“ will die eigens von einem bedeutenden Autor auf ihren Superweibleib zugeschnittene Rolle der Mutter Courage bei den diesjährigen Filmfestspielen nicht mehr spielen.

  • I want Kitsch

    Kunst muss immer wieder auch an Grenzen stoßen und Fragen nach Ästhetik, Sinn und Bedeutung ausloten. Das kann auf der einen Seite geschehen, indem man sich provozierend gegen alles stellt, was schön ist. Aber auch, indem man das Schöne bis an die Grenzen des Kitsch hin auslotet – und sogar darüber hinaus geht. Jeff Koons…

  • Frauenzimmer Gesprächsspiele

    Frauenzimmer Gesprächsspiele … so bey Ehr- und Tugendliebenden Gesellschaften, mit nutzlicher Ergetzlichkeit, beliebet und geübet werden mögen.