Im Mittelalter baute man Schiffe für die unterschiedlichen Abschnitte des Rheins – die berühmten Oberländer z.B. fuhren besser ab Köln Süd. Ja, man wusste die bedeutendste Handelsstraße Europas gut zu nutzen, die Kölner selbst waren pfiffig genug, sich das Stapelrecht zu sichern und konnten somit die besten Waren aus Nord und Süd zum Vorkaufsrecht erstmal durchsehen. Im Jahre 1531 fertigte der Maler Anton von Worms einen Holzschnitt im Auftrag des Kölner Rates an, auf dem die ganzen Details des damaligen Lebens und Arbeitens am Ufer des Stroms genau festgehalten wurde. Übrigens nimmt man an, dass zu ziemlich genau dieser Zeit die Bauten an der Kathedrale eingestellt wurden.
Rheinschifffahrt
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