Das Medium „Film“ ist früher als die Fotografie zu einem Genre in der Kunstszene geworden, das vor allem in der Hochzeit der Videos in den achtziger Jahren eine besondere Bedeutung erlangte. Die unterschiedlichen Aspekte, unter denen man Filmkunst betrachten kann, reichen von einem ästhetischen Ansatz, der das neue Medium hinsichtlich der formalen Gestaltungsmöglichkeiten untersucht über die Diskussion des Themas „Medien“ allgemein bis zu differenzierten inhaltlichen Möglichkeiten. Eine Film Biennale ist in Köln auf Anregung der SK Stiftung Kultur angetreten, dem Publikum hier breiten Einblick zu gewähren. Inklusive Preisverleihung.
Eine Empfehlung aus dem Programm: der Film „Prater“ von Ulrike Ottinger, der am 21. Oktober um 21.00 Uhr im Filmforum des Museum Ludwig präsentiert wird. Die österreichische Filmemacherin hat mit einer faszinierenden Collage ein ganz spezielles „Phobienparadies“ dokumentiert, das historische Aufnahmen aus der Geschichte des Prater mit heutigen Perspektiven verbindet.
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