Das Rembrandt-Jahr geht zu Ende


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Weihnachten naht und das Rembrandt-Jahr neigt sich dem Ende zu. 1606 wurde Rembrandt Harmensz. van Rijn geboren. Sein Vorname wurde zum Synonym für das „Goldene Zeitalter“ der niederländischen Barockmalerei und kaum ein Künstler hat eine dramatischere Lebensgeschichte zu bieten.
Vom einflussreichen Malerfürst wird er nach Schicksalsschlägen zum verarmten missverstandenen Künstler, der sich in den letzten seiner zahlreichen Selbstporträts trotzdem selbstbewusst zeigt. Ganz, als hätte er geahnt, dass seine Zeit wieder kommen würde und man ihn als Meister des Lichts und der zarten, zurückhaltenden Malerei mit psychologischer Tiefenwirkung feiern. Besonders als Zeichner und Radierer ist dieser Künstler begnadet gewesen und seiner Zeit weit voraus.
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Das Bild entstand um 1663 und hängt heute im Wallraf-Richartz-Museum-Fondation Corboud
Mit einer genial skizzierten Verkündigungsszene präsentieren wir Rembrandt in der Vorweihnachtszeit und erinnern noch einmal an seinen 400. Geburtstag, der in seiner Geburtsstadt Leiden und in der Stätte seines langjährigen Wirkens gebührend gefeiert wurde. Auch wenn man es nicht geschafft hat, eine der zahlreichen Ausstellungen zu besuchen, so lohnt ein Besuch im Rembrandthuis oder im Rijksmuseum zu Amsterdam auch im kommenden Jahr, wenn Rembrandt einfach wieder nur Rembrandt sein wird.
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