Das bleibt … das kommt …


Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu und man kann auf eine ganze Menge interessanter Ausstellungen, Theaterstücke und sonstige kulturelle Begegnungen zurückblicken. Auf meiner To-do-Liste stehen zwei Ausstellungen, die bereits begonnen haben und die gegensätzlicher kaum sein könnten: Franz West im Kölner Museum Ludwig und Botticelli im Frankfurter Städel. Die erste Ausstellung werde ich besuchen, weil ich mehr über den sperrigen Österreicher erfahren will und die zweite, weil ich mich an die ersten Seminare meines Studiums erinnern will und einfach nur die Originale mit der Aura der glanzvollen Renaissance-Kunst genießen möchte.
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Für das kommende Jahr darf man allerdings extrem gespannt sein auf die Ruhr-Kulturhauptstadt. Die haben sich viel vorgenommen dort. Und am 9. und 10. Januar wird die Eröffnung auf der Zeche Zollverein gefeiert.


„Es ist angerichtet“, erklärt Fritz Pleitgen, Vorsitzender der Geschäftsführung der RUHR.2010 GmbH, kurz vor dem Start des Kulturhauptstadtjahres mit Blick auf die Eröffnung auf dem Welterbe Zollverein in Essen. „Die Eröffnung vermittelt gleich mit dem ersten Bild unser Leitmotiv: eine imposante Industriekulisse, davor die musikalisch-künstlerische Erzählung vom Wandel durch Kultur und als krönender Abschluss Herbert Grönemeyers Hymne auf die Ruhr.“ Einzige Unbekannte, so Pleitgen, sei das Wetter.
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