Dante Dali – eine surrealistische Reise


Eine Überarbeitung mit wichtigen Verbesserungen und Ergänzungen verdanke ich Prof. Dr. Wolfgang Everling, der ein weiter unten zitiertes Buch über Dalis Arbeit zu Dantes „Göttlicher Komödie“ verfasst und mir zur Verfügung gestellt hat.

Irgendwann zwischen dem 18. Mai und dem 17. Juni 1265 wird Dante Alighieri in eine nach eigenen Angaben adelige Familie hineingeboren. Die Mutter stirbt früh, der Vater folgt ihr bald. Als der junge Dante neun Jahre alt ist, sieht der die um ein Jahr jüngere Beatrice. Sie läuft auf der gegenüberliegenden Straßenseite entlang und trägt ein rotes Kleidchen. Der junge Mann wächst heran, ohne jemals mit Beatrice gesprochen zu haben, verehrt sie aber aus der Ferne umso heftiger. Sogar, dass sie einen anderen Mann heiratet, sieht er tatenlos mit an. Als die Angebetete einen frühen Tod stirbt, widmet Dante ihr LA VITA NUOVA und beschließt dieses Werk mit dem Versprechen «von ihr in einer Weise zu sprechen, wie noch von keiner jemals gesprochen worden ist.»

Am 11. Mai 1904 wird Salvador Felipe Jacinto Dalí i Domènech, späterer Marqués de Púbol, in Figueres, Girona, Katalonien als Sohn eines Notars geboren. Er wird auf den Namen eines neun Monate vorher verstorbenen Bruders getauft und von der Mutter verzärtelt. „Im Alter von sechs Jahren wollte ich Köchin werden. Mit sieben wollte ich Napoleon sein. Und mein Ehrgeiz ist stetig gewachsen.“


Anfang August 1929 reist René Magritte in Begleitung seiner Frau nach Cadaqués, wo Dalí mittlerweile wohnt. Auch Luis Bunuel war mit von der Partie und einige Tage später folgen Paul Eluard und seine Frau Gala samt Tochter Cécile. Dalí war in dieser Zeit geplagt von unkontrollierbaren Lachanfällen. „Es brauchte nicht viel, um sie auszulösen: ein Gesicht, ein Wort, eine bestimmte Situation, und schon riss es mich hin. (…) Gala stieg mit verdrossener Miene im Augenblick aus dem Wagen, als einer meiner Lachanfälle ausbrach. So fand unsere erste Begegnung unter wahnsinnigem Gelächter statt“ berichtet Dalí. Später wird er dann sagen: „Ich liebe Gala mehr als meine Mutter, mehr als meine Vater, mehr als Picasso und selbst mehr als das Geld“.

Dante Alighieri widmet sich in den Jahren ab 1290 seiner politischen Karriere. Er wird Mitglied der Regierung im Stadtstaat Florenz – einer von den Priori. Aber in diesem Aufstieg liegt auch ein großes Unglück, wie Dante später erkennen wird. Die Priori sind in die Weißen und die Schwarzen gespalten – Dante gehört den Weißen an, sein Schwager Donati ist einer von den Schwarzen. Durch geschicktes Ränkeschmieden gelingt es Donati, die Macht in Florenz an sich zu ziehen und Dante wird verleumdet. Man wirft ihm Ämterverkauf und Untreue vor. Es wird ihm der Feuertod in Aussicht gestellt, sollte er sich je wieder auf florentinischem Gebiet blicken lassen.

Als Dalí 1927 durch Joan Miró auf die Surrealisten aufmerksam wird, ist er hellauf begeistert. Noch vor der ersten persönlichen Begegnung mit den Protagonisten der Gruppe schreibt er das Drehbuch für Bunuels Film „Un chien andalou“, mit dem die beiden einen handfesten Skandal in Paris auslösen. Das ist ganz nach dem Geschmack der Surrealisten und so wird Dalí 1930 aufgenommen und zu einem der wichtigsten Vertreter dieser Avantgarde. Er entwickelt eine Methode, die die Grenze zwischen Wirklichkeit und Imaginärem verwischen soll. Er nennt sie paranoia-kritisch. „Mein ganzer Ehrgeiz im Bildlichen besteht darin, die Bilder des konkreten Irrationalen durch die imperialistische Genauigkeitswut zu versinnlichen. (…) eine spontane Erforschung des Irrationalen, die auf der kritisch-deutenden Assoziation der Wahnphänomene beruht.“

Nachdem Dante aus seiner Vaterstadt Florenz verbannt wird, reist er als ruheloser Geist umher: Verona, Padua, Ravenna – bis heute versucht die Stadt Florenz, seine Überreste aus Ravenna zurückzugewinnen. In der Basilika S. Croce steht mahnend ein mächtiger leerer Kenotaph. Wahrscheinlich um das Jahr 1307 beginnt Dante eine „Komödie“ zu schreiben – ein literarisches Werk mit gutem Ausgang, so die wörtliche Bedeutung.
Später wird Boccaccio dieses Werk „Göttlich“ nennen.

In zu Terzinen gereimten Elfsilblern mit dem Rhythmus seiner Sonette schildert der Dichter eine Jenseitsreise nach den Vorstellungen der mittelalterlichen Gedankenwelt: von einem in neun Höllenkreise geteilten Inferno über den Läuterungsberg bis zum Paradiso liefert er eine topographisch genaue Beschreibung menschlicher Schwächen, Tugenden und Weisheit.

Bemerkenswert ist die Fülle historischer Figuren, die auftauchen und mit ihren Geschichten sowohl politische als auch philosophisch-theologische Anschauungen Dantes verdeutlichen. Die Verserzählung ist in Italienisch verfasst. Sie benutzt also die Sprache der Straße und ignoriert die der Kirchengelehrten. Dante will wirken in seiner Zeit.
Die folgenden Übersetzungen der Äußerungen Dalís über seine Illustrationen sind aus W. Everling: Salvador Dali als Autor, Leser und Illustrator (2007, ISBN 978-3-8260-3640-8, siehe Bestellinformation in www.dante-2000.de) zitiert. Dieses Buch nennt auch die französischen und spanischen Quellen.

Am 1.4.1950 sagt Dalí auf die Interview-Frage: „Welche anderen Arbeiten planen Sie?
Die Göttliche Komödie zu illustrieren. Man hat mich mit der Arbeit für eine monumentale italienische Ausgabe beauftragt, und ich denke sie auch diesen Sommer in Cadaqués abzuschließen. Es ist ein Werk, das mich zur Besessenheit anzieht, weil ich in ihm den beiden Aspekten meines eigenen Lebens begegne. Das Buch hat mich begeistert, und ich sehe meine Arbeit schon im Geist vollendet. (…)

1972 erzählt er dem Journalisten Parinaud:
Zwei Jahre später … habe ich eine Verdreifachung (meines Honorars) unter Umständen erzielt, die insofern noch bemerkenswerter waren, als es sich bei dem Auftraggeber um die italienische Regierung handelte. Der damalige Kultusminister beauftragte mich, Dantes Göttliche Komödie zu illustrieren. Die Aquarellvorlagen für die Illustrationen hatte ich abgeliefert, die staatliche Druckerei Istituto Poligrafico dello Stato die lithographischen Platten für mindestens sieben der Bilder in Originalgröße fertiggestellt, ich hatte auch mein Geld bekommen und war darüber sehr froh, denn plötzlich gab es in Rom einen Skandal. Einem Mitglied er Opposition war bewusst geworden, dass man es einem Künstler, einem Spanier – Dalí, um ihn beim Namen zu nennen – überlassen hatte, den größten Dichter der italienischen Geschichte zu bebildern. (…) Mit einem Chauvinismus ohnegleichen zogen die Abgeordneten gegen diesen Verrat an der Seele Italiens zu Felde. Die Regierung wurde in ihren Grundfesten erschüttert. Ich empfand mich als gekränkt und beschloss mich zu amüsieren. Aber der Minister, der nicht mehr wusste, wohin er mit dem Kopf sollte, um den Tomaten auszuweichen, flehte mich an, nichts zu unternehmen; er bat mich, das Geld und die bereits fertigen Platten unter der Bedingung zu behalten, dass man in Italien nie wieder von einer von Dalí illustrierten Divina Commedia reden hörte. Ich hielt Wort und trat die Rechte um den doppelten Preis an einen französischen Verleger ab (1960 an Joseph Forêt, der sie auf LES HEURES CLAIRES, Paris übertrug).“

Textausgaben der Göttlichen Komödie mit verkleinerten Reproduktionen von 100 der Aquarellvorlagen wurden in mehreren Editionen verlegt. Zum einen gab es 1963 die französische Luxus-Ausgabe von Joseph Forêt mit einer Auflage von 33 Exemplaren in je 6 satinbesetzten Boxen für die ungebundenen Bögen. Mit jedem Esemplar dieser Ausgabe wurde eines oder mehrere der originalen Aquarelle verkauft. Weitere Exemplare ohne Originale wurden von Editions d’Art Les Heures Claires, Paris in einer Auflagenhöhe von 4.765 Büchern herausgegeben; einer der Direktoren war Jean Estrade.

Im Jahr 1964 wurde doch eine italienische Ausgabe in Florenz von Arti e Scienze Salani aufgelegt (aber mit den in Paris gedruckten Reproduktionen). Diese Edition hatte einen Umfang von 3.188 Exemplaren. Später stellte die Nafouj Galerie in Landstuhl aus überzähligen Bildserien noch eine deutsche Edition mit kurzen Textzusammenfassungen in unbekannter Anzahl her. Jede Druckplatte für Bilder wurde also etwa 8000 mal benutzt.
Sandro Botticelli ist der erste Künstler, der sich die Aufgabe zutraut, die Göttliche Komödie mit großformatigen Bildern zu illustrieren. Sie entstanden 1481 und sind Dalí bekannt. Nicht von ungefähr übernimmt er die Formate exakt für seine Aquarelle.

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Botticelli hat auch die Vorstellung vom Aussehen Dantes entscheidend geprägt. Dali folgt dagegen Raffael. Später wird im 18. Jahrhundert Josef Anton Koch mit seinen Bilderfindungen die Vorstellung der Dichtung prägen. Vor allem die Romantiker lieben die Thematik und Eugène Délacroix oder William Blake erweisen sich als Meister in der Illustration. Besondere Virtuosität legte auch Gustave Doré an den Tag bzw. die Nacht. Dalí beschwert sich: „Die Romantik hat die Schändlichkeit begangen, glauben zu machen, die Hölle sei schwarz wie die Kohlengruben Gustave Dorés, in denen man nichts sieht. Nein, das Inferno Dantes ist von der Sonne und dem Honig des Mittelmeers erhellt. Deshalb sind die Schrecken meiner Illustrationen durchschaubar und überaus gallertig mit ihren Graden engelhafter Zähflüssigkeit.“

Dante versteht seine Dichtung als Philosophie. Er kritisiert die Machtpolitik der Kirche und vor allem den ethisch-politischen Verfall seiner Heimatstadt Florenz. Er lässt zeitgenössische Politiker und Kirchenmänner auftauchen und über den Grund ihrer Verbannung sprechen. Pier delle Vigne, der Kanzler Friedrichs II. steht als Gebüsch im Selbstmörderwald. Dante spricht mit der Seele Papst Nikolaus III., der schon avisiert, dass sein Nachfolger Bonifatius VIII. auch bald da ist. Vorbilder für die gesammelten mythologischen Figuren, die das Bild der Hölle und des Läuterungsberges möglichst lebendig erscheinen lassen, findet Dante in der Bibel und der antiken Literatur. So ist ihm auch die Jenseitsreise, die der Dichter Vergil seinen Protagonisten Aeneas unternehmen lässt, ein bewundertes Vorbild.

Vergil geleitet auch den Ich-Erzähler Dante durch den ersten Teil seiner Wanderung. Er ist die personifizierte Vernunft. Als nicht Getaufter darf der antike Dichter nur bis auf die Höhe des Läuterungsberg gehen. Er wird von Beatrice abgelöst, zu der Dante auf dem Berggipfel von einer nicht näher beschriebenen Matelda geleitet wird. (Es gibt die Annahme, hier sei Mechtild von Hackenborn gemeint, eine für ihre Visionen vom Paradies berühmte mittelalterliche Mystikerin).

Im Flug geht es durch das Paradies, immer näher an Gott, immer näher an die Seligkeit. Immer höher durch das Licht zu der Sphäre des Mondes und weiter zu denen des Merkur, der Venus, der Sonne, des Mars, des Jupiter und Saturn. Schließlich erreichen sie den Fixsternhimmel und den Kristallhimmel. Große Kirchenlehrer wie Thomas von Aquino reden zu Dante, plötzlich spricht ein im zweiten Kreuzzuge gefallener Vorfahre zu ihm. Dieser stellt das alte, einfache Florenz vor sein geistiges Auge. Dante wird von den Aposteln in Glauben, Hoffnung und Liebe geprüft. Er wird immer höher gerissen von Beatrice und der eigenen Sehnsucht. Begleitet wird er von Lobsingen der seligen Scharen. Um ihn herum flirren Lichtströme. Und dann erblickt er das Empyreum, den Feuerhimmel und seine Herrlichkeit.

Dante beschließt die 14233 Verse seines Gesanges mit den beiden Schlüsselworten der Divina Commedia: L’amor che muove il sol e l’altre stelle – „Die Liebe, die die Sonne bewegt und die anderen Sterne.“

Dalí zitiert diese Stelle:
„Die Liebe, die es ihm ermöglichte zu überleben und die Sterne, auf denen er Beatrice wiederzufinden hoffte. Durch ihn stelle ich mir mich ohne Gala vor, und eine nachträgliche Angst packt mich. Nicht eine dieser Illustrationen habe ich entworfen, ohne von dieser Obsession erschreckt zu werden. In Wahrheit habe ich Dante nie gelesen. Ich habe über ihn geträumt, und Gala war es dann, die die Zeichnungen so, wie sie fertig wurden, auf den Text verteilte.

Die Idee des Engels regt mich an; denn wenn Gott unfassbar ist, so ist er kosmisch, weil er nicht begrenzt werden kann. Die Engel dagegen haben Formen. Proton und Neutron sind für mich engelhafte Elemente. Raffael und der heilige Johannes vom Kreuz sind den Engeln nah. Ich suche mich der Welt der Engel zu nähern durch die Keuschheit und die hyperästhetische, paranoia-kritische Geistigkeit dieser Illustrationen. Meine Askese, um den Himmel zu gewinnen.“

Dali wählt für die Hölle fahle, grau-braune Farben. In ihr begegnen uns Gestalten, die sich gegenseitig verschlingen und zwischen tierischem und menschlichem Ausdruck oszillieren. Körper scheinen sich in die Weichheit gekochter Bohnen aufzulösen und müssen von den berühmten Krücken gestützt werden. Hier greift Dali auf einen Hart-Weich-Kontrast zurück, den er in vielen seiner Bilder einsetzt. Der Betrachter der Bilder wird in diesen in eine unwirkliche Welt gezogen – oft im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn er nämlich den zahlreichen Anamorphien folgt – Totenköpfe, Frauenfiguren wie Riesenköpfe und andere verzerrte Bildmotive irritieren und faszinieren zugleich.
Ameisen tauchen auf. Sie sind ein bei den Surrealisten äußerst beliebtes Todesmotiv, da sie in der Lage sein sollen, einen Kadaver in Sekundenschnelle bis auf die Knochen abzunagen.

Wie schon in anderen Werken hat Dali auch bei den Illustrationen zur Göttlichen Komödie leitmotivisch ein großes Kunstwerk eingesetzt. Die „Toteninsel“ von Arnold Böcklin begeisterte den Künstler sehr. So sehr, dass er sie sogar in einem ausführlichen Essay analysierte. Hier in der Göttlichen Komödie taucht sie schon im zweiten Bild auf und wird immer wieder zitiert. Zypressen scheinen direkt von der Toteninsel importiert. An diesen Zypressen lässt sich auch Dalis delikater Umgang mit der Farbigkeit ablesen. In den Xylographien – französisch gravures sur bois, also auf Holz montierten, heliographisch geätzten Kunstharztafeln – sind die Farben der Aquarellvorlagen virtuos umgesetzt.
In den Bildern zu Dantes Werk entdecken wir viele für Dali typische Motive. Zum Beispiel die Schubladenfigur von 1936. Oder die Motive der „nuklearen Periode“, der sich Dali nach Hiroshima verschreibt. In ihr mischt sich eine vom katalanischen Mystizismus geleitete Religiosität mit den Errungenschaften der modernen Wissenschaft. Dazu gesellen sich Einfälle wie der 1955 gehaltene Vortrag über Nashörner an der Sorbonne. So baut er dann auch aus vielen winzigen Nashorn-Hörnern nach einer Blendung langsam das Bild Urvaters Adam auf. Für ihn lässt sich auf diese Weise die außerhalb jeder Zeitvorstellung liegende Dimension des Göttlichen treffsicher darstellen. Und so geht es im Letzten um die Erleuchtung, zu der Dante durchblickt – auch hier wieder im buchstäblichen Sinne: oder wie sonst will man Dantes Blick durch das riesige Loch im Körper des Engels deuten.

Für die von Forêt 1959 so betitelten Illustrationen „Der Triumph Christi und der Jungfrau“ – „Die Freuden der Glückseligen“ – „Dante erlangt das Augenlicht zurück“ – „Gloria Patri“ – „Der Weg zu Gott“ – „Die Erschaffung der Engel“ – „Im Feuerhimmel“ – „Der Erzengel Gabriel“ – „Vorbereitung zum Schlussgebet“ – „Gebet des Heiligen Bernhard“ und viele andere schlägt das Buch von W. Everling eine an Dantes Text orientierte Reihenfolge und treffendere Titel vor!

Dante hat gedichtet und Dali lässt uns schauen, was eigentlich sehenden Auges nicht geschaut werden kann. Das hellste nur vorstellbare Licht der himmlischen Sphären. Wer außer einem wahren Surrealisten wäre in der Lage, solche Rätselhaftigkeit in Bildern zu zeigen?

„Ich will mich einer mönchischen Aufgabe unterwerfen und als mir die italienische Regierung Illustrationen zur Göttlichen Komödie in Auftrag gibt, widme ich mich mit ganzer Hingabe dieser Arbeit (…). Wie mich dann menschliche Dummheit hinderte, Italien die Frucht dieser Benediktinerarbeit zu schenken, habe ich schon berichtet. Doch allem zu Trotz entfaltete sich das Werk in seiner sublimen Größe und sein Erfolg war unermesslich.“

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6 Antworten zu “Dante Dali – eine surrealistische Reise”

  1. Zwei Versehen in meinen Arbeiten hat die Autorin unbesehen übernommen: Urvater der Menschheit war ADAM, nicht Abel; der französische Name Forêt (= Wald) hat seinen Akzent nicht aof dem o !
    W.E. 16.05.2011

  2. Handschriften der Commedia wurden schon im 14. Jahrhundert mit Vignetten und Miniaturen illustriert. Botticelli schuf als erster zu jedem Canto ein Bild von etwa DIN A3 – mit verschiedenen Szenen des Canto, der auf die Rückseite des vorhergehenden Bildes geschrieben war. Dalí wählte für jedes Aquarell dieser Größe eine einzelne Szene aus – und ließ 29 Canti ohne Illustration.
    W.E. 17.6.2011 http://www.dante-2000.de

  3. Zwei Versehen in meinen Arbeiten hat die Autorin unbesehen übernommen: Urvater der Menschheit war ADAM, nicht Abel; der französische Name Forêt (= Wald) hat seinen Akzent nicht aof dem o !
    W.E. 16.05.2011

    Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht: die „Versehen“ habe ich aus den Änderungsvorschlägen übertragen, die mir Herr Everling netterweise hat zukommen lassen!!!
    Es ist sehr nett, wenn man so umfassend konstruktive Verbesserungsvorschläge erhält! Wahrscheinlich könnte man aus dem Thema eine Doktorarbeit machen! Allerdings fehlt mir dazu die Zeit!!

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